Eigenschutz der Haut ist noch nicht ausreichend vorhanden.
Wenn im Frühling die ersten Sonnenstrahlen endlich das Grau vertreiben, zieht es alle ins Freie. Und das ist auch wichtig, da die Frühlingssonne die Stimmung hebt und die Vitamin D Produktion angeregt wird.
So verlockend dies jedoch ist, so gefährlich ist die Frühlingssonne für unsere Haut. Zwar ist die Frühlingssonne nicht so intensiv wie im Hochsommer - doch wird ihre derzeitige Kraft und die gefährlichen Auswirkungen der UV-Strahlen von vielen Menschen unterschätzt. Die Haut ist durch die langen Wintermonate noch nicht ausreichend pigmentiert und durch die Frühlingssonne besonders anfällig für die gefährliche UV-Strahlung. Da der körpereigene Schutz noch fehlt, ist ausreichender Schutz gerade in der Frühlingssonne extrem wichtig.
Langsames Gewöhnen an UV Strahlung ist entscheidend.
Man sollte die Haut daher langsam an die Strahlung gewöhnen, rät die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP ). Nach dem langen Winter also lieber erstmal nur kurz nach draußen gehen und mittags ein schattiges Plätzchen suchen, da die schützende Hautschicht teilweise sehr dünn sein kann.
Das Problem: Man kann UV-Strahlung auf der Haut nicht spüren. Ist die Haut bereits rot, ist es zu spät. Daher frühzeitig schützen und die Sonne genießen, aber sicher!