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Warum UV-Schutz im Frühling und Herbst so wichtig ist

Warum UV-Schutz im Frühling und Herbst so wichtig ist

14.10.2025

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, packen die meisten von uns die Sonnencreme weg und denken nicht mehr an UV-Schutz. Die intensive Hitze des Sommers ist vorbei, also scheint die Gefahr gebannt. Doch das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Die unsichtbare UV-Strahlung macht keine Pause und kann die Haut auch im Frühling und Herbst schädigen. Gerade in diesen Übergangsjahreszeiten wird die Kraft der Sonne oft unterschätzt. Dieser Artikel erklärt, warum ein ganzjähriger Schutz so wichtig ist und wie spezielle UV-Kleidung dir und deiner Familie dabei hilft, sicher durch das ganze Jahr zu kommen.

Warum wird UV-Strahlung im Frühling und Herbst oft unterschätzt?

Unser Empfinden für die Sonnenintensität ist stark an die Temperatur gekoppelt. Ein kühler Wind im April oder ein milder Oktobertag fühlen sich nicht so "gefährlich" an wie ein heißer Tag im Juli. Diese Wahrnehmung täuscht jedoch, denn die schädliche UV-Strahlung ist von der gefühlten Wärme unabhängig. Auch wenn wir nicht ins Schwitzen geraten, können die UV-Strahlen intensiv genug sein, um unsere Haut zu schädigen. Im Frühling steht die Sonne bereits wieder höher, und nach den langen Wintermonaten ist unsere Haut besonders empfindlich und hat kaum einen Eigenschutz aufgebaut.

Ein weiterer Faktor ist die Reflexion. Oberflächen wie Wasser, heller Sand oder sogar die letzten Schneefelder in den Bergen können die UV-Strahlung reflektieren und ihre Wirkung um bis zu 80 % verstärken. Ein Spaziergang am Seeufer im Herbst oder die erste Wanderung im Frühling können die Haut daher einer unerwartet hohen Dosis an Strahlung aussetzen. Da wir in diesen Jahreszeiten oft keine unmittelbaren Anzeichen wie Hitze spüren, vernachlässigen wir den Schutz und setzen uns unwissentlich einem Risiko aus.

Wie stark ist die UV-Strahlung im Frühling und Herbst wirklich?

Die Intensität der UV-Strahlung wird mit dem UV-Index (UVI) gemessen. Während dieser im Hochsommer oft Werte von 8 oder höher erreicht, liegt er im Frühling und Herbst meist in einem mittleren Bereich von 3 bis 7. Schon ab einem UVI von 3 werden Schutzmaßnahmen empfohlen. Besonders in den Mittagsstunden zwischen 11 und 15 Uhr kann die Belastung auch in der Nebensaison kritische Werte erreichen. Der Sonnenstand, die geografische Lage und die Höhe spielen dabei eine große Rolle. In den Bergen nimmt die UV-Intensität pro 1000 Höhenmeter um etwa 15-20 % zu.

Viele Menschen glauben zudem, dass ein bewölkter Himmel ausreichenden Schutz bietet. Das ist leider falsch. Eine leichte bis mittlere Wolkendecke lässt bis zu 90 % der UV-Strahlen durch. Manchmal kann der sogenannte "Broken-Cloud-Effekt" die Strahlung sogar kurzzeitig verstärken, wenn die Strahlen zwischen den Wolken reflektiert werden. Sich allein auf das Wettergefühl oder einen bewölkten Himmel zu verlassen, ist also keine sichere Strategie. Ein konsequenter Schutz ist der einzige Weg, um Hautschäden zuverlässig zu vermeiden.

Welche Vorteile bietet UV-Kleidung in der Nebensaison?

Gerade in der Übergangszeit, in der das Wetter oft wechselhaft ist, spielt UV-Kleidung für Damen oder Herren ihre Stärken voll aus. Im Gegensatz zu Sonnencreme, die regelmäßig erneuert werden muss und bei Schweiß oder leichtem Regen ihre Wirkung verlieren kann, bietet Kleidung mit zertifiziertem UV-Schutz eine dauerhafte und zuverlässige Barriere. Einmal angezogen, bist du den ganzen Tag über geschützt, ohne ständig ans Nachcremen denken zu müssen.

UV-Kleidung ist zudem äußerst vielseitig. Moderne Funktionsmaterialien schützen nicht nur vor UV-Strahlung, sondern auch vor kühlem Wind. Sie sind atmungsaktiv, leiten Feuchtigkeit vom Körper weg und sorgen für ein angenehmes Klima auf der Haut. Das macht sie zum idealen Begleiter für alle Outdoor-Aktivitäten im Frühling und Herbst – sei es beim Wandern, Radfahren, Gärtnern oder einfach nur beim Spaziergang im Park. Anstatt mehrere Schichten für Wärme, Wind- und Sonnenschutz zu kombinieren, bietet ein langärmeliges UV-Shirt oft alles in einem.

Welche UV-Kleidungsstücke sind im Frühling und Herbst besonders sinnvoll?

Für einen effektiven Schutz in der Nebensaison sind vor allem Kleidungsstücke geeignet, die eine große Hautfläche bedecken und sich flexibel kombinieren lassen.

  • Langärmelige UV-Shirts: Sie sind die perfekte Basis. Sie schützen den gesamten Oberkörper, die Schultern und die Arme und können je nach Temperatur solo oder unter einer Weste getragen werden. 
  • UV-Jacken oder -Pullover: Für kühlere Tage oder windige Bedingungen ist eine leichte UV-Schutz-Jacke oder ein Fleecepullover mit UPF 50+ ideal. Sie bieten eine zusätzliche wärmende Schicht, ohne den Schutz zu vernachlässigen. 
  • UV-Hüte und -Tücher: Kopf, Gesicht, Ohren und Nacken sind der Sonne fast immer direkt ausgesetzt. Ein Hut mit breiter Krempe oder ein leichtes Multifunktionstuch sind daher unerlässlich, um diese empfindlichen Bereiche zu schützen.

Diese Kleidungsstücke sind nicht nur funktional, sondern auch komfortabel und alltagstauglich gestaltet, sodass sie sich nahtlos in deine Garderobe einfügen.

Wie wähle ich die richtige UV-Kleidung für die Übergangszeit?

Bei der Auswahl der passenden Kleidung für Frühling und Herbst solltest du auf Materialien achten, die sowohl atmungsaktiv sind als auch eine leicht wärmende Funktion haben können. Stoffe, die auf der Innenseite leicht angeraut sind, bieten eine angenehme Isolierung, ohne einen Hitzestau zu verursachen. Gleichzeitig sollten sie Feuchtigkeit effektiv nach außen transportieren, um dich bei aktiver Bewegung trocken zu halten.

Die Passform ist ebenfalls entscheidend für Schutz und Komfort. Die Kleidung sollte gut sitzen, aber genügend Bewegungsfreiheit lassen. Für Kinder ist es besonders praktisch, auf mitwachsende Doppelgrößen zurückzugreifen. Diese sind so geschnitten, dass sie über einen längeren Zeitraum passen, was sie zu einer nachhaltigen und kosteneffizienten Wahl für schnell wachsende Entdecker macht.

Fazit: Warum UV-Schutz das ganze Jahr über wichtig ist

Die Gefahr durch UV-Strahlung endet nicht mit dem Sommer. Auch im Frühling und Herbst ist unsere Haut einer Belastung ausgesetzt, die oft unterschätzt wird. Ein konsequenter, ganzjähriger Sonnenschutz ist der Schlüssel zur Vorbeugung von langfristigen Hautschäden und Hautkrebs.

UV-Schutzkleidung ist die einfachste und zuverlässigste Methode, um diesen Schutz im Alltag zu gewährleisten. Sie bietet eine dauerhafte Barriere gegen schädliche Strahlen, schützt gleichzeitig vor Wind und Wetter und überzeugt durch hohen Tragekomfort bei allen Outdoor-Aktivitäten. Indem du UV-Schutz zu einer ganzjährigen Gewohnheit machst, investierst du nachhaltig in die Gesundheit deiner Haut und der deiner Familie. Genieße die Schönheit jeder Jahreszeit – gut geschützt und ohne Sorgen.

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Das einfarbige UV-Schutzshirt für Kinder passt immer – ob beim Toben am Strand oder Spielen in der Sonne. Dabei schützt das langärmlige Oberteil vor den Folgen von zu viel UV-Strahlung. Außerdem überzeugt es durch seine Eigenschaften beim Tragen: Es ist atmungsaktiv, sehr elastisch, leicht und trocknet schnell. Maschinenwäsche bei 40 Grad. Hergestellt in Europa aus 78% recyceltem Polyamid (Nylon*) und 22% Elasthan. (*Econyl® regeneriertes Nylon)

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FAQ: UV-Schutz im Frühling und Herbst

Reicht es nicht, sich nur im Hochsommer vor der Sonne zu schützen?

Nein, das ist ein häufiger Irrtum. Schädliche UV-Strahlung ist das ganze Jahr über vorhanden, auch an kühleren oder bewölkten Tagen im Frühling und Herbst. Da unsere Haut nach dem Winter besonders empfindlich ist, ist sie gerade im Frühling anfällig für Sonnenschäden. Ein konsequenter Schutz ist daher ganzjährig wichtig.

Ist die UV-Strahlung im Frühling und Herbst wirklich stark genug für einen Sonnenbrand?

Ja, absolut. Auch wenn die Temperaturen milder sind, kann der UV-Index bereits Werte erreichen, bei denen Schutzmaßnahmen erforderlich sind (ab UV-Index 3). Faktoren wie die Höhe (in den Bergen) oder Reflexionen durch Wasser oder Schnee können die Strahlung zusätzlich intensivieren und das Risiko für einen Sonnenbrand deutlich erhöhen.

Warum sollte ich in der Nebensaison UV-Kleidung statt nur Sonnencreme verwenden?

UV-Kleidung bietet einen entscheidenden Vorteil: Sie gewährt einen zuverlässigen und dauerhaften Schutz, ohne dass man ans Nachcremen denken muss. Zudem sind die Funktionsmaterialien atmungsaktiv und schützen oft gleichzeitig vor kühlem Wind, was sie zum idealen Begleiter für wechselhaftes Wetter bei Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Radfahren macht.

Welche Art von UV-Kleidung ist für Frühling und Herbst am besten geeignet?

Langärmelige UV-Shirts sind eine perfekte Grundlage, da sie Arme und Oberkörper schützen und sich gut kombinieren lassen. Für kühlere Tage eignen sich leichte UV-Schutz-Jacken oder Pullover. Ein Hut oder ein Multifunktionstuch sollte ebenfalls nicht fehlen, um die besonders exponierten Partien wie Gesicht, Ohren und Nacken zu schützen.

Verliert die UV-Kleidung ihren Schutz, wenn ich sie häufiger wasche?

Nein, der Schutz bleibt vollständig erhalten. Bei hochwertiger UV-Kleidung wird der Schutzfaktor (UPF) durch die extrem dichte Webart des Stoffes erreicht. Dieser Schutz ist ein fester Bestandteil des Materials und wäscht sich auch bei häufigem Waschen nicht aus. Du kannst dich also dauerhaft auf die volle Schutzwirkung verlassen.